14.07.2017:
Gemeinsame Presseerklärung der Volksinitiative "Gute Inklusion" mit den Fraktionsvorsitzenden der Regierungsparteien SPD und Bündnis90/Die Grünen:
SPD-Fraktionsvorsitzender Andreas Dressel
(Gordon Welters for The New York Times)
Fernsehberichterstattung des NDR Hamburg Journals am 12. April 2017 um 19.30 Uhr
Berichterstattung von NDR 90,3 am 12. April 2017
(von links: Maik Findeisen vom Parentsmagazin, Fraktionsvorsitzende der Linken
Sabine Boeddinghaus, Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow, Karsten Gödicke und Sylvia Wehde)
Brandbrief von mehr als 130 Professoren und Lehrkräften kritisiert die mangelnde Qualität des Mathematik-Unterrichts: Die Schüler können immer weniger, sagen die Verfasser.
dpa-Meldungen:
17.03.2017: Hubert Hüppe (Von 2009 bis 2013 war der CDU-Politiker Beauftragter der Bundesregierung für die Belange behinderter Menschen):
Wer Inklusion will sucht Wege, wer nicht, sucht Begründungen
Autorin, Theaterpädagogin und Lehrerin
Maike Plath arbeitete von 1998 bis 2013 als Theater- und Deutschlehrerin in der Sekundarstufe 1 und realisierte an einer Hauptschule in Berlin Neukölln zahlreiche biografische Theater-Eigenproduktionen.
Sie entwickelte auf der Basis ihrer langjährigen Theatererfahrungen eine partizipative, biografische Methodik, die Jugendliche befähigt, künstlerische Prozesse eigenmächtig zu gestalten und ihre Themen öffentlich sichtbar zu machen.
In mehreren Buchpublikationen und durch Mitarbeit im Vorstand des Bundesverbandes Theater in Schulen (BVTS) sowie als Jurorin für das Theatertreffen der Jugend Berlin (Berliner Festspiele) und durch bundesweite Lehraufträge setzt sie sich für den Theaterunterricht als wirkmächtigstes Bildungsmittel ein.
Sie arbeitet heute als künstlerische Leiterin des Theater-Jugendclubs am Heimathafen Neukölln und im Vorstand von ACT e.V. Berlin.
Seit 2014 ist Maike Plath für die Konzeption und Durchführung des Weiterbildungsprogramms »LernKünste« für Künstler_innen und Kulturschaffende (gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung) in Kooperation mit der Alice Salomon Hochschule Berlin verantwortlich.
Publikationen: »Biografisches Theater in der Schule«, Beltz 2009
»Spielend unterrichten und Kommunikation gestalten”«, Beltz 2010, 2. Auflage 2015
»Freeze & Blick ins Publikum – Das Methodenrepertoire für den Theaterunterricht«, Beltz 2011
»Freak out mit Engel-Stopp – Das Erweiterungsset zum Methodenrepertoire für Theaterunterricht«, Beltz 2014
»Schreibwerkstatt – Vom biografischen Text zum Theaterstück«, Beltz 2014
»Partizipativer Theaterunterricht mit Jugendlichen«, Beltz 2014
»Spielend unterrichten und Kommunikation gestalten – Das Methodenrepertoire für Lehrerinnen und Lehrer«, 96 Trainingskarten, Beltz 2016
Weitere Publikationen von Maike Plath
Das Führungstrio der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW-Hamburg):
Der FC St. Pauli stimmte zu, dass beim Spiel gegen den Karlsruher SC mit 30.000 Zuschauern am Montag den 27.02.2017 Unterschriften für die Volksinitiative "Gute
Inklusion für Hamburgs SchülerInnen" gesammelt werden konnten.
You`ll never walk alone...!
Zwei erstklassige Ergebnisse:
5:0 für die Kiezkicker
und
große Resonanz für die Volksinitiative am Millerntor
Erstklassige Fotografin Kathrine Uldbæk Nielsen
Kathrine Uldbaek Nielsen fotografierte bei der Veranstaltung "Bildung und Digitales" im Betahaus am
23.02.2017
Medienkompetenzförderung und informatische Bildung wird in Hamburg zu großen Teilen durch die Anstrengungen aktiver Medienpädagog*innen und durch eine Vielzahl engagierter und ehrenamtlicher Initiativen getragen. An den Schnittstellen zwischen Bildung, Medien, IT & Kommunikation vermitteln sie Kindern und Jugendlichen wichtige Kompetenzen. Sechs engagierte Hamburger Initiativen, die sich für digitale Mündigkeit in Hamburg einsetzen, stellten sich am 23.02.2017 im Betahaus vor und stellten sich der Diskussion (Initiative Creative Gaming e.V., App Camps, Jugend hackt, Chaos macht Schule, Kids4IT, Hacker School).
Interessierte Besucherin der Veranstaltung war u. a. auch die schulpolitische Sprecherin von Bündnis90/Die Grünen Frau Dr. Stefanie von Berg.
(Sylvia Wehde, Johnny Haeusler von Tincon, Maik Findeisen) 23.02.2017 Johnny Haeusler von Tincon trifft das Parentsmagazin-Hamburg
(Das Team von CMS-Hamburg mit Maik Findeisen und Sylvia Wehde) 23.02.2017
Chaos macht Schule (CMS) trifft das Parentsmagazin-Hamburg
CMS ist eine Initiative mehrerer Erfakreise des Chaos Computer Clubs (CCC)
(Maik Findeisen, David Cummins von Hacker-School, Sylvia Wehde) 23.02.2017
Hacker-School trifft das Parentsmagazin-Hamburg
(Sabine Boeddinghaus: Fraktionsvorsitzende und schulpolitische Sprecherin Der LINKEN)
(Maik Findeisen, Schulsenator Ties Rabe und Sylvia Wehde)
Welchen großen Einfluss Lehrer auf das haben, was Schüler (nicht) lernen, zeigt der Jahresbericht der Hamburger Schulinspektion. Er enthält zwei Botschaften:
1. Je besser der Unterricht an einer Schule, desto besser die Noten der Schüler im Zentralabitur.
2. Die größten Unterschiede in der Unterrichtsqualität finden sich weder zwischen Schulformen noch zwischen Schulen, sondern zwischen einzelnen Lehrern.
"Immer wieder erleben die Schulinspektoren in ein und derselben Schule von Klassentür zu Klassentür mal hervorragenden, mal schlechten
Unterricht", sagt Hamburgs Schulsenator Ties Rabe
(26.02.2013).
Dr. Martina Diedrich (Foto von Paul Schimweg)
Dr. Martina Diedrich, Leiterin der Schulinspektion:
„Es ist auffällig, dass die Abiturleistungen in den Zentralprüfungen in Deutsch, Mathematik und erster Fremdsprache dort am besten sind, wo Klassen gut geführt, angemessene Unterrichtsmethoden eingesetzt, Schülerinnen und Schüler motiviert werden und der Unterricht kompetenzorientiert und individualisiert ausgerichtet ist. Die Unterrichtsqualität erklärt somit neben den sozialen Voraussetzungen der Schülerschaft und dem jeweiligen Schwierigkeitsgrad der Abiturfächer den größten Teil der Unterschiede in den Abiturergebnissen zwischen Schulen. In einer Schule mit höherer Unterrichtsqualität sind die Abiturleistungen der Schülerinnen und Schüler fast eine Note besser als die Abiturleistungen der Schülerinnen und Schüler an einer Schule mit lediglich grundlegender Unterrichtsqualität. Insgesamt bestätigt sich allerdings der Befund, dass die Unterrichtsqualität innerhalb der Schulen stark schwankt. Guter Unterricht hängt zurzeit nur wenig von der einzelnen Schule und noch weniger von der Schulform ab, sondern vor allem von der jeweiligen Lehrkraft und der Unterrichtssituation.“
30.01.2017: Rot-grüner Senat muss endlich seine Hausaufgaben beim Datenschutz machen
Zu den Äußerungen der Schulbehörde zur Videoüberwachung an Schulen und der aktuellen SKA „Datenschutz an Schulen – wie ist der aktuelle Stand?“ der FDP-Fraktion sagt die datenschutz- und schulpolitische Sprecherin sowie stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion, Anna von Treuenfels-Frowein:
„Der Senat setzt also 348 Video-Kameras und 86 Kamera-Attrappen an Hamburgs Schulen ein. Ziel ist laut Anfrage der FDP-Fraktion ´Sachbeschädigung zu vermeiden´. Tatsächlich wurde im Jahr 2016 kein einziges Mal wegen einer Videokamera Schadensersatz geltend gemacht bzw. auf Schadensbeseitigung durch Tatbeteiligte gedrungen. Das zeigt deutlich: Die Überwachung von Schulen mit Kameras hat offenbar überhaupt keinen Nutzen. Gleichzeitig handelt es sich um einen massiven Eingriff in die Grundrechte, zumal an einem so sensiblen Ort wie einer Schule.
Die FDP-Fraktion fordert deshalb, die Kameras unverzüglich abzumontieren. Rot-Grün muss seine Hausaufgaben beim Datenschutz machen. Das gilt auch für die immer noch nicht umgesetzte ´Privat-PC-Richtlinie´ zur Regelung der Nutzung privater IT durch Lehrer für dienstliche Zwecke. Hier muss der Senat endlich tätig werden.“
Die Videoüberwachung dient nach Angaben der Schulbehörde vor allem der Prävention gegen Gewalt, Einbrüche und Sachbeschädigung.
Durch die Matheprobeklausur wissen Hamburgs Schüler, wo sie stehen. Doch musste das so laufen? Die Schüler sind verärgert, der Schulsenator rechtfertigt sich.
(Foto: Wikipedia)
Bundestagswahl 2017
Für die Hamburger Wählerinnen und Wähler sind die schulpolitischen Rahmenbedingungen für ihre Kinder von sehr großer Bedeutung! Die Schulpolitik wird deswegen die Bundestagswahl 2017 für Hamburg ausschlaggebend (mit-)entscheiden:
Prognose für die Bundestagswahl 2017 (inklusive Hamburg)
Dies sind die alarmierenden und wahlentscheidenden Baustellen bei der Hamburger Schulpolitik:
-Dringend notwendig:
Bessere Rahmenbedingungen bei der Inklusion, damit alle SchülerInnen im gemeinsamen Unterricht gut lernen und entsprechend
ihren individuellen Potentialen gefördert werden können - siehe Forderungen der Volksinitiative "Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen"
-Dringend notwendig:
Entscheidende Verbesserungen in den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch
-Dringend notwendig:
Mathematikunterricht der qualitativ hochwertig sowie schülerorientiert- verständlich vermittelt wird und begeistert.
Senatsantwort vom 24. Januar 2017 zum Mathematikabitur und der Lehrerfortbildung
Senatsantwort vom 17. Januar 2017 zu den Mathe-Vorabi-Klausuren
Senatsantwort vom 17. Januar 2017 zum Vorabitur-Chaos an Hamburger Schulen
Blickwinkel der Fraktionsvorsitzenden der Linken Sabine Boeddinghaus zur Probeklausur in Mathematik
Blickwinkel von Schulsenator Ties Rabe zur Probeklausur in Mathematik
Blickwinkel der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft zur Probeklausur in Mathematik
Blickwinkel der Oppositionsparteien in der Hamburgischen Bürgerschaft zur Probeklausur in Mathematik
-Dringend notwendig:
Schnellstens nachhaltige Verbesserungen in den Kernfächern Mathematik, Deutsch und Englisch, damit die JETZIGEN (!) SchülerInnen noch Aussicht auf einen guten Schulabschluss mit beruflicher Perspektive haben
-Dringend notwendig:
Mehrmals täglich hygienisch-gereinigte Schultoiletten
- Dringend notwendig:
Umsetzung der vereinbarten Rahmenbedingungen zum "Guten Ganztag"
- Dringend notwendig:
Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Stadtteilschulen
Reformpapier der Expertenkommission
Hamburg 18. Januar 2017:
Prof. Dr. Valentin Merkelbach:
Sind Hamburgs Stadtteilschule und Gymnasium gleichwertige Schulformen?
(Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz im Interview am Freitag den 06. Januar 2017 - © NDR Fotografin: Nina Rodenberg)
06. Januar 2017: Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz im Interview zur Situation bei den Hamburger Stadtteilschulen und in diesem Zusammenhang zur Inklusion und zu Flüchtlingskindern.
(Ab Minute 24.20 bis zur Minute 26.30)
23.Dezember 2016 - Schulrechtsexperte Dr. Kai Hentschelmann:
"FAQ Schulrecht: Wenn die Schule eine Ordnungsmaßnahme androht oder verhängt"
Volksinitiative "Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen"
Unterschriftensammlung läuft seit Montag den
23. Januar
2017
Auszugsweiser Medienspiegel:
(weitere Berichterstattungen folgenden in den kommenden Tagen)
23.1.17
DIE LINKE Landesverband
Hamburg
19.01.2017: Inklusionsdaten - Sabine Boeddinghaus (LINKE) fordert Ties Rabe zur Veröffentlichung auf
Volksinitiative "Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen":
Die Volksinitiative "Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen" wird ab dem 23. Januar 2017 Unterschriften für die bessere personelle und räumliche Ausstattung der schulischen Inklusion sammeln. 10.000 gültige Unterschriften sind nötig, damit sich die Hamburger Bürgerschaft mit diesem Anliegen befassen muss.
Berichterstattung der Hamburger Morgenpost vom 20. Dezember 2016
Berichterstattung der TAZ vom 20. Dezember 2016
Pressemitteilung der Fraktion der Linken vom 19. Dezember2016
Pressemitteilung der GEW vom 19. Dezember 2016
Berichterstattung des Hamburger Abendblatts vom 19. Dezember 2016
Bericht der Hamburger Morgenpost vom 09. Dezember 2016
Darf an Schulen der Gang zur Toilette während des Unterrichts von der Lehrkraft notiert werden und die Namen der Schülerinnen und Schüler, die ihrem “natürlichen Bedürfnis” nachgehen, in Listen erfasst werden? Antwort des Beauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit.
Aus dem Blickwinkel der engagierten Hamburger Elternrätin Doris Rohde:
"Diskussionspapier zu zwei Säulen in Hamburg"
Die Fraktion der LINKEN in der Hamburgischen Bürgerschaft hat am
16. November 2016 den Antrag gestellt, dass für Eltern von Kindern mit einer Behinderung vollständige Transparenz bei der Wahl einer weiterführenden Schule zu schaffen ist.
Wie transparent arbeitet die "AG Schulbesuche zum Stand der inklusiven Bildung"?
Warum werden die Auswertungsberichte der "AG Schulbesuche" nicht veröffentlicht?
AG Schulbesuche zum Stand der inklusiven Bildung
Protokoll über das Netzwerktreffen inklusiver Schulen am 30.05.2016 mit dem Titel " „Schulbesuche zum Stand der inklusiven Bildung“
Präsentation_Datentool der AG Schulbesuche zum Stand der inklusiven Bildung.
Warum gibt es transparente Qualitätsberichte über Krankenhäuser, aber nicht über Schulen?
Was sind die strukturierten Qualitätsberichte der Krankenhäuser und Kliniken?
Am 31. August 2005 trat die gesetzliche Vorschrift in Kraft, dass die Krankenhäuser und Kliniken jährlich einen strukturierten Qualitästbericht nach § 137 SGB V (Sozialgesetzbuch - Fünftes Buch) erstellen und veröffentlichen müssen. Neben den geforderten Angaben des Gesetzgebers, kann jedes Krankenhaus frei entscheiden, weiterführende Angaben zu tätigen. Die strukturierten Qualitätsberichte geben einen systematischen Überblick über die Leistungen einer Klinik und beinhalten Qualitätsindikatoren, stationäre Patientenzahlen, Daten zu Diagnosen und Prozeduren. Außerdem geben sie Auskunft über den ärztlichen und pflegerischen Personalschlüssel.
Die strukturierten Qualitätsberichte dienen Patienten und Patientinnen als Informationswerkzeug und Entscheidungshilfe, denn sie geben Aufschluss über jedes Krankenhaus und können so im Vorfeld zur Entscheidungsfindung einer Krankenhausbehandlung herangezogen werden. Der Patient oder die Patientin haben so die Möglichkeit die Kliniken zu vergleichen.
Welchen Nutzen haben Patienten durch die Qualitätsberichte?
Für die Patienten sind die strukturierten Qualitätsberichte eine Informationsquelle mit detaillierten Angaben zu Leistungen und Qualität der medizinischen Versorgung des jeweiligen Krankenhauses bzw. der Fachabteilung. Für Patienten bietet sich außerdem die Gelegenheit auch Fachabteilungen unterschiedlicher Kliniken miteinander zu vergleichen. Weiterhin geben die Berichte Aufschluss zur aktuellen medizinischen Angebotsstruktur und den individuellen Leistungsschwerpunkten. Für die Beurteilung der Informationen können Patienten auch einen behandelnden Arzt zur Rate ziehen bzw. der Arzt die Informationen für den Patienten zur Entscheidungsfindung mit in das Beratungsgespräch einbringen.