Eine der engagiertesten Elternrätinnen in Hamburg und weit darüber hinaus informiert ab sofort an dieser Stelle über ihren schulischen Blickwinkel:
Doris Rohde
Teilnehmer*innen
Anwesend waren 28 engagierte Personen aus ganz Deutschland. Sie kamen aus den Bereichen: Schule/Schulverwaltung, (Jugend)Sozialarbeit, Wissenschaft, Zivilgesellschaft/ Ehrenamt (Schülervertretung, Elternvertretung, Netzwerkarbeit).
Stand des Projektes und erreichte Meilensteine
Eine Studentin der Medical School Hamburg wird das das Thema „Empfehlungen für die Aus- und Fortbildung in einer inklusiven Schule in multiprofessionellen Teams“ im nächsten Jahr in einer Bachelorarbeit in enger Verbindung von Praxis und Theorie aufgreifen. Wir wollen die Studentin mit unserem Fachwissen unterstützen und den politischen Bezug herstellen. Die sich daraus ergebenden Empfehlungen und Forderungen sollen nachdrücklich in die zuständigen Institutionen weitergetragen werden. In einem weiteren Schritt ist die Entwicklung eines Fortbildungskonzeptes oder einer Fortbildungsreihe denkbar, in dem die für Inklusion notwendigen Kompetenzen Beachtung finden.
Statements zum eigenen Engagement
Um das Netzwerk sichtbarer zu machen und die Bandbreite an Unterstützung zu zeigen, wurden die Teilnehmer*innen gebeten, ein Statement dazu abzugeben, warum sie sich für eine Schule für alle engagieren. Diese werden auf der Webseite veröffentlicht.
Werkstattphase I und II:
Aktionen am Internationalen Tag der Kinderrechte für das Recht auf inklusive Bildung am 20.11.2017
Fest geplant sind zwei Flashmobs in Hamburg (Rathausmarkt) und in Freiburg (Platz der Alten Synagoge, vor der Universitätsbibliothek) um 16:30 Uhr, um auf eine „Schule für alle“ aufmerksam zu machen. Begleitend und im Nachgang soll mit Pressemeldungen, Flyern, Infoständen etc. über das Thema informiert werden.
Um noch möglichst viele andere Akteur*innen zu motivieren, auch in ihren Städten zur gleichen Uhrzeit einen Flashmob zu organisieren, erstellten die Teilnehmer*innen in der ersten Werkstattphase einen Aktionsleitfaden.
In der zweiten Werkstattphase machten sich die Teilnehmer*innen Gedanken, welche einprägsamen Forderungen aus persönlicher Sicht von Schüler*innen, von Eltern und von Lehrer*innen formuliert werden können. Sie stellten sich für Fotos auf, die Anregungen für den Druck von geplanten Bildpostkarten geben.